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3. Juni 2012 - Tag des offenen Hofes

Jeder Mensch, der in seinem Beet, seinem Garten oder auf seinem Acker etwas aussät oder einpflanzt, weiß um die Wichtigkeit des Regens. Kein Samen und kein Pflänzchen würde ohne das nützliche Nass von oben gedeihen und zur Fruchtbildung reifen.

Gerade die Landwirte wissen Regen zu schätzen, wenn er passend herniederprasselt - oder zu verfluchen, wenn Menge und Zeitpunkt ungünstig sind.

Letzteres traf wohl eher zu, als die heimischen Landwirte Schulte, Maas und Hueck ihre Höfe zum Tag des offenen Hofes präsentierten. Ungünstiger hätte die große Regenmenge an diesem 3. Juni wohl nicht auf das Dorf Siddinghausen herabregnen können:

Mit vielen Helferinnen und Helfern, unter Mitwirkung des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes e.V., des Westfälisch-Lippischen Landfrauenverbandes e.V. und großer Beteiligung der dörflichen Vereinigungen hatten sie über Wochen umfangreiche Vorbereitungen für diesen besonderen Tag unternommen.

Mit dem Ziel, Landwirtschaft pur und vor Ort zu erleben oder kennenzulernen und Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie zu bereiten, waren vielfältige Informations- und Spielangebote vorbereitet. So manches musste dem nasskalten Wetter zum Opfer fallen! Selbst der geistliche Beistand konnte beim eröffnenden Gottesdienst nicht zu einer Wetterbesserung beitragen.

Trotzdem gab es viele witterungsunempfindliche Interessierte aus den nahen oder auch ferneren Regionen, die sehen und erleben wollten, was die Siddinghausener aufzubieten hatten. Sie wurden nicht enttäuscht: Das Programm und Angebot der Veranstaltung bot noch immer genügend Anreize und auch die  Bemühungen gegen die Nässe und Kälte nutzten und schätzten die Hofbesucher.

Mit Interesse folgten sie den Tierschauen, den Einblicken in die Kaninchen- und Geflügelzucht, der Imkerei, der Käserei und den Jagdhundvorführungen. Ideen und Einkaufsmöglichkeiten bot der Klein- und Kunstgewerbemarkt.
Die klassischen Gegensätze der Landwirtschaft von früher und heute wurden deutlich bei den Ausstellungen der historischen Landmaschinen, die im Vergleich zu den aktuell genutzten Landmaschinen wie Miniaturmodelle wirkten.
Noch kleinere Miniaturmodelle konnten von den Besuchern per Funkfernbedienung durch eine Modelllandschaft manövriert werden.

Mit Genuss konnte das Publikum auf die Grill- und Imbissangebote der Vereine und Aussteller zugreifen. Die niedrigen Temperaturen verleiteten viele zum Gang in das Landfrauencafé und zum Waffelstübchen, wo neben Dutzenden Kuchen warme Waffeln und Getränke willkommene Aufwärmmöglichkeiten boten.
Aber auch das eine oder andere kalte Erfrischungsgetränk fand seinen Abnehmer.

Unter so manchem Zelt- und Pavillondach fanden Fachsimpeleien, dörfliche und freundschaftliche Gespräche statt, wurden ortsfremde Besucher durch die Dorfhistorie und -entwicklungen geführt und die Besucher musikalisch vom Tambour-Korps Hemmerde unterhalten.

Ich denke, ich spreche im Namen vieler Helferinnen und Helfer. Es hat uns Spaß bereitet, den vielen Besuchern unser Dorf näherzubringen und unsere drei Landwirte und ihren Familien auf ihren Höfen zu unterstützen. Die dazu notwendigen Vorbereitungen und die Ableistung der vielfältigen Aufgaben haben wir gerne gemacht.

Ein Helfer vom Grill

Links zum Tag des offenen Hofes:

 Pressemeldung des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes e.V.
 derwesten.de Redaktion derwesten.de
 Wochenblatt Pressebericht Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe

     

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